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Eine künstlerische Darstellung einer protoplanetaren Scheibe, die eine ringförmige Ansammlung von Gas und Staub zeigt. Die Scheibe ist um ein zentrales, helles Objekt angeordnet, vermutlich einen jungen Stern. Von der Mitte der Scheibe ausgehend, sind zwei entgegengesetzte konische Ströme aus leuchtendem Gas zu sehen, die die bipolaren Gasströme darstellen. Die Farben des Bildes sind in violetten, grünen und gelben Tönen gehalten, wodurch die Strukturen und Bewegungen des Materials betont werden.

Die verschachtelte Struktur von Gasströmen bestätigt einen Mechanismus, der jungen Sternen beim Wachstum über die Aufnahme von Scheibenmaterial hilft. mehr

Im Vordergrund links befindet sich eine halb beleuchtete Kugel, die fast das gesamte Bild vertikal ausfüllt. Die Oberfläche besteht aus mehreren parallelen, hellen Bändern, die horizontal ausgerichtet sind. Oben rechts befindet sich eine viel kleinere, orangefarbene, kreisförmige Lichtquelle, die die große Kugel im Vordergrund beleuchtet. Der Hintergrund ist schwarz mit zahlreichen winzigen weißen Punkten.

JWST liefert Bild des kältesten und ältesten Exoplaneten, der je beobachtet wurde und bestätigt theoretische Modelle, die ihre Entwicklung beschreiben mehr

Webb findet Unterschiede im ewigen Morgen- und Abendhimmel einer fernen Welt

Erster klarer Nachweis unterschiedlicher Bedingungen in den Übergangszonen zwischen den Tag- und Nachtseiten eines heißen Jupiters in gebundener Rotation mehr

Neu entdeckt: das uns nächste massereiche Schwarze Loch, ein bislang fehlendes Bindeglied der Evolution Schwarzer Löcher

Extrem schnell bewegte Sterne im Sternhaufen Omega Centauri, die eine neue Untersuchung ausfindig gemacht hat, zeigen: im Zentrum des Sternhaufens befindet sich ein Schwarzes Loch mit mindestens 8200 Sonnenmassen. Die Existenz solcher Schwarzen Löcher mittlerer Masse galt in der Astronomie zwar als ausgemacht. Zuverlässige Beobachtungen dazu hatte es aber bislang nicht gegeben. Der Fund bestätigt außerdem, dass Omega Centauri die Kernregion einer Galaxie ist, die vor Milliarden von Jahren von der Milchstraße verschluckt wurde. Ohne seine äußeren Sterne hat sich der Galaxienkern seither so gut wie nicht weiterentwickelt. Die Studie wurde in der Zeitschrift Nature veröffentlicht. mehr

Auffällig-unauffälliges Schwarzes Loch im frühen Universum verschärft Problem der Galaxienentwicklung

Beobachtungen eines der am weitesten entfernten Schwarzen Löcher im frühen Universum mit dem Weltraumteleskop JWST zeigen: Offenbar wuchsen Schwarze Löcher bereits weniger als eine Milliarde Jahre nach dem Urknall in ähnlicher Weise wie heute. Dass es bereits im frühen Universum überraschend massereiche Schwarze Löcher gab, läßt sich daher nicht, wie von einer Reihe von Astronom*innen erhofft, mit besonders effizienten „Fütterungsmechanismen“ Schwarzer Löcher in der Frühzeit unseres Kosmos erklären. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Nature Astronomy veröffentlicht.
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