Jakob Staude
Vita
Seit 1970 auf dem Königstuhl tätig: zunächst Doktorand an der
Landessternwarte, dann Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA). Bis 1995 Erforschung der Sternentstehung und junger stellarer Objekte.
1979-1980 Forschungsaufenthalt am Lick Observatory in Santa Cruz (CA)
und am Institute for Astronomy der Universität Hawaii in Honolulu.
Ab 1975 Aufbau, 1975-2009 Leiter der Öffentlichkeitsarbeit des MPIA.
Von 1981 bis 2007 Chefredakteur, dann 2008 bis 2013 Herausgeber der monatlich auf
dem Königstuhl entstehenden Publikumszeitschrift Sterne und Weltraum
(SuW). In dieser Zeit, begünstigt durch die stürmische Entwicklung der
astronomischen Forschung in Deutschland, Entwicklung von SuW zum
etablierten Forum der Fach- und Amateurastronomen. 2001 Bruno-H.-Bürgel-Preis
der Astronomischen Gesellschaft für die Popularisierung der Astronomie.
Im gleichen Jahr, als Reaktion auf die erste PISA-Studie, Konzeption
und Gründung des eng mit SuW verbundenen Projekts Wissenschaft in die Schulen! (WIS).
Ab 2007 Initiator des Hauses der Astronomie, in dem sich alle
Hauptstränge von Staudes Wirken – SuW, Öffentlichkeitsarbeit, WIS –
wiederfinden.